Nachdem ich im Oktober bereits mein Gurtzeug wechselte und meine Ausrüstung bereits um ca. 1 kg "erleichterte" stand als nächstes ein neuer Gleitschirm auf meiner Wunschliste. Mein Advance IOTA hatte mich die letzten 6 Jahre auf meinen Flugabenteuern begleitet und da ich in letzter Zeit meine fliegerischen Ambitionen auf den Motorschirm und die UL-Fliegerei erweiterte, kam das Bergfliegen mit dem Gleitschirm etwas zu kurz. Somit fehlte mir merklich die Übung, weshalb ich mich bei einem neuen Schirm neben dem Gewicht auch vom Pilotenanspruch "erleichtern" wollte.
Mehrere Gleitschirme standen zur Wahl: der Arak Air von Skywalk, der Geo6 von Ozone sowie der neue Beat light von PHI. Der Hersteller PHI war mir hier grundsätzlich schon sehr sympathisch, da die Marke durch den Konstrukteur meines bisherigen IOTA, Hannes Papesh, gegründet wurde. Der neu konstruierte Beat und dessen Leichtversion, der Beat light, passte auch vom Pilotenanspruch genau zu meinen Wünschen. So wurde der Schirm zwischen dem Mid-B Tenor und dem High-B Maestro positioniert. Das geringe Packmaß sowie das Gewicht von nur noch 3,58 kg in Größe M passte ebenfalls zu meinen Ansprüchen.
Also zögerte ich nicht weiter, sondern bestellte den Beat light in Farbe "lime" über die Flugschule Bluesky. PHI war von der Corona-Krise und den damit verbundenen langen Produktionszeiten nicht so stark betroffen (im Gegensatz zum Skywalk und Ozone), so dass der Schirm direkt ab Lager verfügbar war.
Bereits eine Woche nach der Bestellung konnte ich den Schirm zu Hause auspacken. Er kam in einem leichten und sehr hochwertigen Zellenpacksack. Leider machte das Herbstwetter einem Jungfernflug erstmal einen Strich durch die Rechnung. So bleibt Zeit die Ausrüstung weiter zu verfeinern - ein neuer Packsack steht schon auf der Wunschliste! ;-)
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